Moore mit wachsenden Torfmoospolstern entwickeln sich normalerweise nur dort, wo viel Niederschlag fällt und das Wasser weder versickern noch abfließen kann. Im Bergischen Land gibt es solcheVegetation aber auch an leicht geneigten Berghängen. Die „Moore in Schieflage“ brauchen tonige, extrem nährstoffarme Böden in enger Nachbarschaft zu flächigen Sickerquellen. Der Podcast der NRW-Stiftung mit dem Titel „Förderbande“ stellt den ungewöhnlichen Lebensraum in einem neuen Beitrag vor. Dafür hat die Journalistin Marija Bakker die Fachleute der Biologischen Station Oberberg interviewt und war mit ihnen am Immerkopf im Oberbergischen im Gelände.